Moin in der Zukunftsregion

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hatte Mitte September zur „2. Jahrestagung Regionale Transformation Gestalten 2024“ nach Essen eingeladen.

Nach einem langen Tag voller interessanten Vorträge, Inputs und Diskussionen halten Bürgermeister Andreas Deidert und Udo Schmäschke vom Amt Südtondern die Urkunde in Händen.

Damit ist wieder ein Schritt zum Ziel, auf dem ehemaligen Fliegerhorst Leck das Drohnenkompetenzzentrum Südtondern aufzubauen, geschafft.

Die Gemeinde Leck geht den Weg gemeinsam mit ihren Nachbargemeinden Tinningstedt und Klixbüll und wird dabei von vielen Kooperationspartnern unterstützt.

Wenn wir in den nächsten zwei Jahren der Konzepterstellung erfolgreich sind, dann haben wir eine gute Chance, dass wir auch Förderung für die Umsetzung erhalten. Es wartet noch viel Arbeit auf uns, aber es lohnt sich.

Ziel

Ziel des Vorhabens ist die Schaffung eines Kompetenzzentrums für Drohnenanwendungen in der Region, um die wirtschaftliche Stabilität sowie die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern neue Arbeitsplätze zu schaffen sowie nachhaltige Technologien zu fördern.

Ansatz

Der Sonderlandeplatz Leck soll als Hub für Technologietransfer dienen, Schulungen und Testflüge ermöglichen sowie die Entwicklung neuer Anwendungen in verschiedenen Branchen vorantreiben.

Dies umfasst innovative Einsatzmöglichkeiten in Landwirtschaft, Handwerk, Tourismus, Küstenschutz und Infrastrukturüberwachung. Durch die Nutzung der Synergien unserer Verbundpartner soll ein resilientes Netzwerk aufgebaut werden, das bestehende Unternehmen stärkt, neue Unternehmen ansiedelt und spannende Technologien in die Anwendung bringt.

Dies stellt die Basis für attraktive Arbeitsplätze in der Region dar, die helfen den demografischen Wandel positiv zu gestalten. Zudem soll die bestehende Strukturschwäche verringert und Nordfriesland stark für die Zukunft positioniert werden.

Nächste Schritte

Zum Aufbau des regionalen Netzwerkes werden potenzielle Netzwerkpartner identifiziert.

Parallel dazu werden die eigene Standortanalyse, sowie die Analyse des Wettbewerbsumfeldes angestoßen.

Bedarf zur Klärung luftfahrtrechtlicher Genehmigungsanforderungen wird in den Blick genommen.